Am heutigen Tag kommt es zu einem Wiedersehen mit einer Brauerei, die bereits am 10. Dezember vertreten war: Rochefort aus der Provinz Namur – diesmal allerdings in der milderen Variante eines Rochefort 6 mit “nur” 7,5% Alkoholgehalt. Über die Brauerei brauche ich diesmal nichts zu schreiben, da bereits vorgestellt, so dass ich mich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Da die weiße 6 von einem roten Kreis umrahmt wird, heißt es auch “Rochefort rouge” und ist das älteste der Trappistenbrauerei. Die Zahl 6 gibt dabei die Dichte der Würze an, was der Gravität von 1.060 entspricht – ein Bestimmungsmerkmal der Brauer, wieviel Malzsüße für die Vergärung des Bieres in der Würze steckt.
Es ist bernsteinfarben ausgeprägt und hat eine mittlere weiße Schaumkrone. Der Duft gerät nach dunkeln Früchten, im Geschmack ist es eher kräuterbetont. Zum Ende hin dominieren Karamell und Rosinen. Durchaus lecker, aber mit dem stärkeren Bruder Rochefort 10 kann es nicht ganz mithalten.
Gesamt(schul)note: 2-
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