An meinem ersten Urlaubstag erwartet mich ein “La Trappe Dubbel” aus Berkel-Enschot in den Niederlanden. Es wird von der dortigen Trappistenabtei Tilburg (Abtei Onze Lieve Vrouw Koningshoevenn) gebraut und vertrieben. Die Trappisten brauten hier schon seit 1884 Bier und verdienten damit ihren Lebensunterhalt, wie es die Regel des Heiligen Benedikt vorsieht.
Das Etikett ist in antikem Gelb gehalten (“Farbe Gelb macht aus Spatz Kanarienvogel”, Herbert Achternbusch), ein großes “D” auf rotem Grund ziert neben der Bierbezeichnung das Etikett, auf der Rückseite erfährt man, dass es 7,0% hat.
Rotbraun senkt es sich im Glas hernieder, die Schaumkrone verschwindet allerdings so schnell, dass man kaum sein Smartphone rechtzeitig zum Fotografieren herauszücken kann. Geruch und Geschmack nach Karamell und Röstmalz, aber so stark, wie ich es bei vielen fränkischen Bieren auch oft nicht mag. Das geht schwer über die Zunge. Und ist damit der Beweis, dass ich hier nicht nur Einser und Zweier vergeb.
Fazit: Orange trägt nur die Müllabfuhr… 😉
Gesamt(schul)note: 4
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