Dieses Zitat aus dem Film “Die Atlantikschwimmer” des bayerischen Schriftstellers, Regisseurs und Malers Herbert Achternbuch (1938 – 2022) aus dem Jahr 1976 trifft die Stimmung relativ gut wie ich finde. Nach zwei spielfreien Tagen stehen heute die ersten beiden Viertelfinalpartien an: Spanien gegen Deutschland um 18 Uhr und Portugal gegen Frankreich um 21 Uhr. Und mit wem man sich so unterhält, überall ist Skepsis vorhanden, ob wir die Spanier packen und ins Halbfinale einziehen. Nach den bisherigen Spielen würde ich sagen, die Chancen dafür stehen 40:60 (also es ist nicht so, dass wir keine Chance haben, aber Favorit sind wir sicherlich nicht; und wir haben seit 36 Jahren in keinem Pflichtspiel gegen Spanien gewonnen). Auf der anderen Seite:
Man muss allerdings zu bedenken geben, frei nach Franz Beckenbauer: “Die Spanier sind keine Brasilianer – das hat man ganz genau gesehen.”
Trotzdem gibt es Grund zur Hoffnung: Darmbakterien sagen einen deutschen Sieg voraus – da kann ja nichts mehr schiefgehen!
Und außerdem:
So, vor lauter Spannung und Nervosität genug Müll gepostet. Das EM-Quiz ist beendet und die Lösungen mit Erläuterungen sind online. Die Gewinner werden in Kürze benachrichtigt.
Und nachdem Belgien ausgeschieden ist, habe ich am gestrigen spielfreien Abend noch das letzte belgische Bier aus dem Sixpack der Brauerei “Von Steenberge” verköstigt. Hier das Testergebnis:
Das Bornem Tripel ziert ein schönes goldenes Etikett mit dem weißen Vogel, der auch schon auf dem Bornem Dubbel abgebildet war. Es hat 9,0% Alkohol und eine schöne ausgeprägte weiße Schaumkrone, das Bier selbst ist golden-trüb. Der Geruch ist hopfig-fruchtig, der Geschmack findet eine sehr gute Mischung aus Bitterkeit und Süße, könnte aber etwas intensiver bzw. komplexer sein; trotzdem sehr süffig: Note 2+.
Das war damit die letzte belgische Bierrezension in diesem Blog als Hommage an meine Seite 2022. Bald mache ich mir aber eine (normale) Halbe auf und vertraue auf die beruhigende Kraft des Hopfens vor und während des Spiels heute Abend…
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